Veranstaltung anlässlich der kürzlich erfolgten Wahl der Republik Slowenien in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (2024-2025)
Im Rahmen ihrer langjährigen Zusammenarbeit haben das slowenische Außenministerium und die BMW Stiftung Herbert Quandt die kürzlich erfolgte Wahl der Republik Slowenien in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (2024-2025) gefeiert.
Auf Einladung der Gastgeberin der Veranstaltung, I.E. Dr. Ana Polak Petrič, Botschafterin der Republik Slowenien in der Bundesrepublik Deutschland, trafen sich an diesem Abend Dutzende hochrangiger Berliner und internationaler Diplomaten - darunter Vertreter der meisten Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen - sowie gewählte Vertreter und Führungskräfte von Friedensförderungsorganisationen.
Unter dem Titel "Revitalising Global Cooperation in Time of Geopolitical Fragmentation" (Wiederbelebung der globalen Zusammenarbeit in Zeiten der geopolitischen Fragmentierung) begann die Diskussion mit einem Podiumsgespräch zwischen Botschafterin Angela Ganninger, Leiterin der Abteilung für Globale Fragen, Subsahara-Afrika, Entwicklungspolitik und Migrationspolitik im Bundeskanzleramt; Andrew J. Gilmour, CMG, Geschäftsführer der Berghof Foundation, ehemaliger stellvertretender UN-Generalsekretär für Menschenrechte; Dr. Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt, und Botschafterin Dr. Ana Polak Petrič, Botschafterin der Republik Slowenien in Berlin.
In der Diskussion wurde die Bedeutung einer Intensivierung des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit in Zeiten zunehmender geopolitischer Instabilität erörtert und die Rolle hervorgehoben, die Slowenien und im weiteren Sinne Mittel- und Osteuropa bei der Stärkung der politischen Führungsrolle Europas auf der Weltbühne spielen können, sowie die Frage, wie Slowenien als Brückenbauer zwischen Mächten mit divergierenden Ansichten fungieren kann, insbesondere im Rahmen der Vereinten Nationen.
Die BMW Stiftung Herbert Quandt ist seit mehreren Jahren ein enger Partner Sloweniens (Strategisches Forum in Bled, Münchner Sicherheitskonferenz) und setzt sich für die Agenda 2030 der Vereinten Nationen ein, indem sie eine verantwortungsvollere Führung in der öffentlichen Verwaltung und in globalen Angelegenheiten durch eine stärkere internationale Zusammenarbeit fördert.